Gedanken zu einer Reise nach Wien
Stadtpalais Liechtenstein, Gartenpalais Liechtenstein, Kunsthistorisches Museum
Adolf Loos, Andrea Pozzo, Rubens, Anthonis van Dyck, Rembrandt, Michaelina Wautier
Ornament und Verbrechen
„Ornament ist vergeudete Arbeitskraft und dadurch vergeudete Gesundheit … Heute bedeutet es auch vergeudetes Material, und beides bedeutet vergeudetes Kapital … Der moderne Mensch, der Mensch mit den modernen Nerven, braucht das Ornament nicht, er verabscheut es.“ In seiner berühmten Abhandlung „Ornament und Verbrechen“ vertrat der Architekt Adolf Loos eine radikal moderne Formensprache. Aber nicht nur schriftlich schockierte er den etablierten Kunstgeschmack des beginnenden 20. Jahrhunderts. Am Michaelerplatz 3 errichtete er direkt gegenüber der Hofburg einen steingewordenen Skandal. Das sogenannte Looshaus sollte zu der Legende führen, nach der Kaiser Franz Joseph nicht nur den Rest seines Lebens die dortige Ausfahrt gemieden habe, sondern auch die Fenster der Hofburg habe vernageln lassen, damit er das „scheußliche“ Haus nicht sehen musste. Ob wahr oder gut erfunden, nicht nur das Staatsoberhaupt auch die Mehrzahl der Bürger Wiens übte sich in veritabler Aufregung. Als „unanständig nackt“ wurde die glatte Fassade des Hauses für das luxuriöse Ladengeschäft Goldmann & Salatsch aufgrund des fehlenden Ornaments geschmäht. Kurzfristig gab es sogar einen Baustopp, der glücklicherweise rasch wieder aufgehoben wurde, sodass bis heute mitten im 1. Bezirk dieser so ikonische wie wegweisende Bau der Moderne bewundert werden kann.
Die Künstlerversorgungsanstalt
Loos schuf mit seiner Architektur den Gegenentwurf zu einem Stil, der konträrer nicht sein könnte. Schier grenzenlos hatte der rückwärtsgewandte Eklektizismus seine späten Blüten im Wien des ausgehenden 19. Jahrhunderts getrieben. Vor allem das sich im Gegensatz zum Original nun streng symmetrisch entfaltende Neorokoko fand Zuspruch, verkörperte es doch eine vorrevolutionäre Zeit, in die sich der ein oder andere sicherlich insgeheim zurücksehnte. Das Innere des Stadtpalais Liechtenstein muss als seine reinste Verkörperung gelten. Trotz neuester technischer Möglichkeiten, die jedoch geschickt verborgen wurden, erschien der Bau bereits den damaligen Besuchern wie ein aus der Zeit gefallenes Märchenschloss.
Ende des 17. Jahrhunderts war das Gebäude von italienischen Architekten im hochbarocken Stil errichtet worden. Nach Jahren der Fremdvermietung an zwei habsburgische Erzherzöge entschied in der Mitte des 19. Jahrhunderts Alois II. den Palast wieder als Wohnsitz für seine Familie nutzen zu wollen, was umfangreiche Maßnahmen zur Umgestaltung der Innenräume mit sich brachte. Opulenz, Prunk und Pracht in reinstem Neorokoko von schier unvorstellbaren Ausmaßen füllen bis heute die Säle. Über etliche Jahre hinweg wurde die Baustelle von den Wienern „Künstlerversorgungsanstalt“ genannt ob des unglaublichen (kunst)handwerklichen Aufwands den die fürstliche Familie hier betrieb. Selbst luxusverwöhnte Damen wie Nora Fugger konnten von den Liechtensteins noch in Erstaunen versetzt werden: „Das Palais hat, was Schönheit und Großartigkeit betrifft, wohl kaum seinesgleichen in Europa. Der Ballsaal ist von ungeheurer Höhe. Wenn die Lichter in den Armleuchtern an den Wänden, in den großen Girandolen und in dem riesigen Glasballon, dem Luster über der Saalmitte, entzündet wurden, mußte der herrliche Raum wie in Licht gebadet erscheinen. An den Ballsaal stoßen zwei Seitengemächer, die durch hohe Glaswände vom Saale geschieden sind. An den anderen Seitenwänden sind hohe Spiegel angebracht, welche Konstruktion einen wahrhaft märchenhaften Eindruck macht. In dem einen der Salons ist mitten im Raum ein Bassin mit einem Springbrunnen.“
Wirklichkeit im Lichte milder Verklärung
Passend zur Zeit der Innenausstattung beherbergen die Räume des Obergeschosses heute Meisterwerke des 19. Jahrhunderts der fürstlichen Sammlung. Friedrich von Amerlings nahezu ikonisches Mädchen mit Strohhut darf als der Inbegriff eines Biedermeierbildes gelten und eröffnet den Reigen erstklassiger Werke dieser Epoche. Wie das, in eine vermeintlich glänzende Vergangenheit zurückblickende, Neorokoko ermöglicht auch das Biedermeier einen künstlerischen Eskapismus von der Gegenwart und dominiert vermutlich deshalb in der Kollektion. Vermag es doch, wie Goethes Sekretär Johann Peter Eckermann es so passend formulierte, „eine reine Wirklichkeit im Lichte milder Verklärung“ erscheinen zu lassen. Wenige Künstler haben das so trefflich vermocht wie Ferdinand Georg Waldmüller, der mit einer Vielzahl von Gemälden vertreten ist. Das anrührende Bildnis des zweijährigen Erzherzogs Franz Joseph, der im Nachtkleidchen dem Betrachter als fröhlicher Grenadier entgegentritt, scheint auf den ersten Blick eines jener typischen Kinderporträts mit humorigen Genreuntertönen zu sein. Erschreckend wirkt auf uns Heutige die in allerfrühester Kindheit begonnene Militarisierung des späteren Herrschers über einen riesigen Vielvölkerstaat, die hier jedoch in typisch biedermeierlicher Weise verniedlicht wird. Waldmüller konnte jedoch auch anders. Sein üppiger Rosenstrauß in der schweren Silbervase scheint nahezu die Grenzen des Malerischen zu sprengen. Fast meint man den schweren Duft des üppigen Bouquets riechen zu können. Er verweist in eine Zeit, die die Harmlosigkeit des Biedermeier durch eine weitaus schwülere Dramatik ersetzte. Hans Makarts spektakulär inszenierte Frauengestalten wie die Kleopatra mit der vom Schlangenbiss bereits gefährlich blau gefärbten Brust zeugen vom Wandel der in den 60er und 70er Jahren vornehmlich unter dem Diktat dieses Künstlers stattfand. Der Malerfürst war in Wien und weit darüber hinaus so stilprägend, dass die Hochblüte seiner Schaffensjahre bis heute Makartzeit genannt wird.
Un buon gusto d’invenzione
Nicht in die Moderne, sondern erneut ein paar Jahrhunderte zurück blicken wir mit dem Besuch des Gartenpalais. Zeitlich dicht gedrängt ist dieser Tag, haben die beiden Paläste doch jeweils nur zweimal im Monat geöffnet und sind ausschließlich mit Führung zugänglich. Auch dieses um 1700 fertig gestellte Gebäude entstand unter italienischer Federführung. Erst nach Beendigung des 30-jährigen Krieges konnte der Barock auch im Norden Fuß fassen, zu Beginn ausschließlich vermittelt durch Architekten aus Italien, dem Mutterland dieser so dramatisch bewegten Stilrichtung. Aber selbst noch gegen Ende des 17. Jahrhunderts waren geschmackssichere Bauherren wie Fürst Johann Adam Andreas von Liechtenstein überzeugt, dass nur Künstler von jenseits der Alpen über den buon gusto d’invenzione, den wahrhaft außergewöhnlichen Erfindungsgeist verfügten. Und so liest sich die Künstlerliste des Palais‘ wie das schönste italienische Namensalphabet. Allen voran steht der geniale Andrea Pozzo, der in Rom mit seinem Fresko in der Kirche Sant‘ Ignazio die illusionistische Deckenmalerei auf einen fulminanten Gipfel getrieben hatte. Hier in Wien malte er in Anspielung auf die Heldenhaftigkeit des Auftraggebers den Festsaal mit Szenen aus dem Leben des Herkules nicht minder spektakulär aus.
Aber nicht nur dieser Höhepunkt des Palastes macht die Besucher immer noch staunen ob des beispiellosen Reichtums, der sich in den Händen dieser Familie bis in die Gegenwart konzentriert. Bis heute stellt das Haus Liechtenstein im gleichnamigen Fürstentum das Staatsoberhaupt. Es zählt zu einem der ältesten Adelsgeschlechter Österreichs. Bereits 1136 wurde mit Hugo das erste Mal ein Träger dieses Namens erwähnt. Riesiger Landbesitz, diplomatisches Geschick sowie die Nähe zum Hause Habsburg machte die Dynastie mächtig und unermesslich wohlhabend. Auch das Gartenpalais legt davon Zeugnis ab. Der Bau selbst stellt eine Mischung aus Stadt- und Landhaus im römischen Stil, einen Palazzo di villa dar. Die Gliederung des dreistöckigen Hauses ist klar und blockhaft mit einem betonten Mittelrisalit und 13 Fensterachsen an der Hauptfassade. Spätestens mit dem Betreten der sala terrena wird klar, dass das zwar mächtige, aber dennoch schlicht gehaltene Äußere täuscht und den Kontrast zur üppigen Innenausstattung nur noch mehr betont. Die Fresken des Vestibüls sowie der beiden Treppenhäuser stammen vom berühmten Johann Michael Rottmayr und stellten für den italophilen Bauherren aber nur eine Notlösung dar. Alle angefragten Künstler aus dem Süden waren indisponiert, sodass nun ein Österreicher den Blick frei gibt in den Götterhimmel.
Amor vincit omnia
Nach dem Aufstieg ins Obergeschoss ist man eigentlich überzeugt, es könne nicht mehr prächtiger werden; aber nun erst beginnt das Eintreten in die eigentliche Schatzkammer. Steht die Vorliebe des Fürsten für alles Italienische bei der Errichtung des Gebäudes außer Frage, sind es bei den Gemälden, neben so klangvollen Namen wie Guercino, Kauffmann, Batoni oder Tintoretto, aber vor allem die niederländischen Meisterwerke Rembrandts, van Dycks und allen voran Rubens‘ die die Sammlung Liechtenstein so legendär machen. Der Errichter des Schlosses zeichnete auch dafür verantwortlich. Er legte den Grundstein zu einer der qualitätsvollsten Rubenskollektionen, die heute 33 Arbeiten umfasst. Johann Adam Andreas war vornehmlich daran interessiert frühe Werke des Flamen zu erwerben, als der Künstler noch überwiegend eigenhändig auch die großen Gemäldeformate schuf und dies noch nicht an die später zahlreichen Mitarbeiter seiner Werkstatt delegierte.
Nicht satt sehen kann man sich an dieser Pracht, die in einem einzigen Saal präsentiert wird. Stundenlang möchte man verweilen, würde nicht der ungeduldige Kunstvermittler leider nur kursorisch kommentierend, stets zum Weitergehen drängen. Aber dennoch bleibt, wie immer bei Rubens, dieser überwältigende Eindruck im Sinn, der sich nur einstellt beim Anblick größten Kunstschaffens. Hier in diesem Raum lässt er sich aufs Schönste studieren. Da gibt es hochdramatische Szenen wie die erste Begegnung Mars‘ mit der Vestalin Rhea Silvia aus deren, hoffentlich in beiderseitigem Einvernehmen stattgefundenen, Vereinigung die Zwillinge Romulus und Remus entstehen werden.
Ambivalent gestaltet Rubens die Szene. Trotz des Heranstürmens zeugt die Gebärde des Kriegsgottes von zärtlichem Begehren. Jene erste Berührung ist nicht als Gewaltakt, eher als fragende Geste gestaltet. Rhea Silvia weicht zwar zurück, blickt ihrem Gegenüber aber unvermittelt in die Augen. Niemals sollte man sich vom barocken Furor Rubens‘ täuschen lassen, der hinter seiner augenfälligen Theatralik stets mehr verbirgt. Wie könnte er sonst auch die weibliche Schönheit auf solch einnehmende Weise feiern wie in seiner Venus vor dem Spiegel, oder in dem großformatigen Gemälde von der freudig überraschenden Auffindung des Erichthoniusknaben? Das anrührendste Bild von Rubens‘ Hand ist aber das bezaubernde Porträt seiner Tochter Clara Serena. Die unvoreingenommene kindliche Freundlichkeit, mit der dieses entzückende Mädchen uns entgegenblickt, bringt mit einem Wimpernschlag 400 Jahre zum Schmelzen. Nicht weit davon entfernt gibt der kongeniale Anthonis van Dyck einen Beweis seiner großen Könnerschaft. Das Porträt der Maria de Tassis ist an malerischer Virtuosität kaum zu übertreffen. Trotz der luxuriösen Aufmachung, die der Künstler so einzigartig wiederzugeben vermag, bleibt vor allem der geheimnisvoll-anmutige Blick der Dargestellten in Erinnerung. Im letzten Raum ist unter der strengen Aufsicht der Kustoden nur noch kurz Zeit für eines der ungewöhnlichsten Werke Rembrandts. Ein kleiner blondgelockter Amorknabe hat es sich auf orientalischen Kissen und Tüchern bequem gemacht, den Bogen zur Seite gelegt, um nun seinem vergnügten Seifenblasenspiel nachzugehen. Durch die raffinierte Lichtregie perfekt präsentiert sind Oberflächen, Inkarnat und Stofflichkeiten irritierende exakt gezeichnet. Kein goldbräunliches Sfumato überzieht die Szene, wie man es vom späten Rembrandt kennt. Hier feiert der 28-Jährige noch sichtbar die Lust an seinem großen malerischen Können.
Michaelina Wautier invenit et fecit
Es ist vornehmlich aber nicht dieses niederländische Dreigestirn Rubens, van Dyck und Rembrandt, das uns nach Wien gelockt hat. Es ist eine Frau, deren Namen bis vor wenigen Jahren nur ein paar ausgewiesene Kenner kannten, die uns die Reise an die Donau antreten ließ. Michaelina Wautier wird die große alljährliche Winterausstellung im Kunsthistorischen Museum gewidmet. Klassisch und schnörkellos wird ihr erstaunliches Oeuvre, das aus Porträts, Stillleben sowie Historien- und Genregemälden besteht, wissenschaftlich fundiert und ästhetisch ansprechend präsentiert. Eine ziemliche Herausforderung muss es gewesen sein, eine Künstlerin zu zeigen, deren Leben sich nahezu ausschließlich durch ihre Bilder erschließt, da sich so gut wie keine schriftlichen Quellen zu ihrer Biografie erhalten haben. Aus einer wohlhabenden, kinderreichen Familie aus Mons stammend, ging sie in jungen Jahren nach Brüssel zu ihrem Bruder Charles, der dort erfolgreich eine Malerwerkstatt führte. Sie kam dort schnell zu Ansehen, was sich auch in der Wertschätzung und Förderung des Erzherzogs Leopold Wilhelm, dem Statthalter der spanischen Niederlande zeigte. Vier Bilder besaß er von Michaelina, darunter ihr Hauptwerk: der Triumph des Bacchus. Sichtlich nicht mehr des Laufens fähig, lagert der vollschlanke Betrunkene auf einem Karren, der von einem alten Bacchanten gezogen wird. Der Saft von Trauben wird dem Weingott von einem seiner Begleiter in den Mund getropft, während seine nackte Gestalt nur notdürftig von einem Leopardenfell bedeckt wird. Es ist ein Attribut, das seine Weltläufigkeit bezeichnen soll. Bis in fremde, von exotischen Tieren bevölkerte Länder, reicht seine Herrschaft. Ein weiterer, dem Zug voranschreitender Geselle verkündet mit einer Trompete den göttlichen Ruhm in die Ferne. Das stattliche Gefolge aus Satyrn, Tieren und kleinen Kindern komplettiert die Szene.
Lange Zeit wollte man nicht glauben, dass dieses großformatige Historiengemälde mit insgesamt 15 meist unbekleideten Figuren von einer Malerin stammen könnte. Wäre hierfür fast zwingend ein Aktstudium nötig gewesen, das ihr bekanntlich verwehrt war, da Frauen weder eine Werkstattlehre noch eine Akademieausbildung durchlaufen durften. Vermutlich war es das gemeinsame Arbeiten im Atelier des Bruders, das ihr diese Kenntnisse dennoch möglich gemacht hat.
Stilistisch ist das Bild Michaelina Wautier mittlerweile eindeutig zugeschrieben. Hilfreich und ausschlaggebend war die Identifizierung der weiblichen Gestalt am rechten Bildrand, die als einzige mit dem Publikum Blickkontakt hält. Es ist die Künstlerin selbst, die sich hier als Vermittlerin zwischen Bildgeschehen und Betrachterraum darstellt. Die direkte Hängung des so schönen wie intelligenten Selbstporträts der Künstlerin gleich neben dem Bacchanal macht die Übereinstimmung auch für den Laien deutlich. Einmal gewagt, mit entblößter Brust und nur leicht verfremdendem Blondhaar als Bacchantin, das andere Mal perlengeschmückt im adretten Kleid samt Pinsel an der Staffelei sitzend, um die Vergänglichkeit der Malerei zu diskutieren, erscheint uns zweimal dieselbe Frau. Michaelina, die bewusst die latinisierte Namensform wählte, um als Michelle nicht etwa für einen Mann gehalten zu werden. All ihr Können, das sich in jedem einzelnen Bild der Ausstellung zeigt, kulminiert in diesem großformatigen Gemälde. Ihr Feinsinn mit der sie Kindergestalten psychologisch erfasste, die Detailgenauigkeit mit der sie Blumen und Früchte abbildete, ihre anatomischen Kenntnisse der menschlichen Gestalt, ihre kompositorische Kreativität, ihre allzu genaue Beobachtungsgabe die eigene Person betreffend, ihre Klugheit, mit der sie der Kunstgeschichte bis heute ein Rätsel bleiben muss.
Man möchte ihr gerne danken, dieser Michaelina aus Brüssel, dass sie mit ihrem Ehrgeiz und Mut, ihrem Talent und Selbstbewusstsein all jene Lügen straft, die behaupten, es hätte gerade in den früheren Jahrhunderten keine Malerinnen gegeben, die ihren männlichen Kollegen ebenbürtig gewesen waren. Man möchte ihr danken, dass sie offenkundig zeigt, wie Frauen auch ohne eine reguläre Ausbildung, wie sie jedem jungen männlichen Künstler möglich war, Großes geleistet haben, und dies vielleicht deshalb sogar noch höher einzuschätzen ist. Man möchte ihr danken, dass sie glücklicherweise einige ihrer Bilder mit Michaelina Wautier invenit et fecit signiert und so der Nachwelt erklärt hat, dass sie nicht nur eine brillante Malerin, sondern auch eine Frau von großartiger Erfindungsgabe war, die nun endlich der Vergessenheit entrissen ist.















