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Kursprogramm

Kunst im Gespräch

Onlinekurse, Seminare, Führungen, Künstlergespräche, Vorträge und Eröffnungsreden

...charmant, geistreich, eloquent führt Frau Dr. Bischoff durch die Kunstgeschichte, in außergewöhnlicher Weise: Ihr umfangreiches Wissen unterlegt sie mit primären Quellen und aktuellen Recherchen, sie lehrt die Kunst ganzheitlich zu sehen, im Kontext der jeweiligen Geschichts- und Geistesepoche und ermutigt die Teilnehmer sich kritisch und fragend mit Werken auseinanderzusetzen. Frau Dr. Bischoffs beeindruckende Betrachtungen wirken im anschließenden privaten Nachlesen, Nachdenken, Diskutieren fort und öffnen neue Wege ...

Dr. Christiane Kornhuber, Nürnberg

Künstlerwettstreit

Seminar zur Macht der Künstlerkonkurrenz in der Galerie Lukasch

Seit jeher galt das Messen des eigenen künstlerischen Schaffens am Werk des Kollegen als Königsdisziplin. Bereits in der Antike war der edle Wettstreit unter Künstlern verbreitet. Erst der herausfordernde Vergleich kürte den primus inter pares, den Herausragendsten in der Gruppe der Besten.

Dieses Prinzip macht sich das kommende Seminar zu Eigen, indem es in insgesamt fünf Sitzungen einen kleinen Gang durch die Epochen wagt – stets aus dem Blickwinkel zweier großer Künstlerinnen oder Künstler.

Ob sie sich zu Lebzeiten tatsächlich getroffen haben, wie Raffael und Michelangelo, die Tür an Tür in den vatikanischen Räumlichkeiten ihre Meistwerke schufen, oder hunderte von Kilometern von einander entfernt ganz individuelle malerische Lösungen für die relevanten künstlerischen Fragen ihrer Zeit ersannen, wie Artemisia Gentileschi und Judith Leyster, ist hierfür eher nebensächlich.

Der Dialog ihrer Werke, der künstlerische Paragone, macht für uns Heutige die Vergangenheit sichtbar und lässt Kunstgeschichte nahbar und lebendig werden.

Termine: jeweils 19 bis 20:30 Uhr

25. Oktober 2022    Cranach und Dürer

22. November 2022    Michelangelo und Raffael

6. Dezember 2022    Gentileschi und Leyster

17. Januar 2023    Rubens und Rembrandt

14. Februar 2023    Kauffmann und Vigée-LeBrun

Ort: Galerie Lukasch, Bucher Str. 93, 90419 Nürnberg

Straßenbahnlinie 4 Haltestelle Juvenellstraße

U-Bahnlinie U3 Haltestelle Friedrich-Ebert-Platz

 

Maximale Teilnehmeranzahl 17 Personen

Gebühr pro Person für alle 5 Veranstaltungen: 160 Euro

Die Veranstaltungsreihe wird unter den aktuell geltenden Corona-Maßnahmen durchgeführt.

Anmeldung unter teresabischoff@gmx.de

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Rinascità!

Onlinekurs zur italienischen Renaissance

In der Mitte des 16. Jahrhunderts prägte der Künstler und Kunsttheoretiker Giorgio Vasari den Begriff der „rinascità“.  Die heute geläufige Bezeichnung „Renaissance“ für die Kunst um 1500 impliziert in ihrer Wortbedeutung noch immer die Überzeugung der damaligen Zeitgenossen in einer Epoche der wiederauflebenden geistigen und künstlerischen Größe der Antike zu leben. Die Leistungen eines Masaccio, Donatello und Alberti aus dem 15. Jahrhundert waren innovativ und richtungsweisend. Sie fanden eine fulminante Weiterentwicklung u.a. im Oeuvre des Dreigestirns Leonardo, Raffael und Michelangelo. Vor allem der Letztgenannte brach die perfekt ausbalancierte Harmonie von Form und Inhalt und läutete damit den Manierismus ein. Abgeleitet vom italienischen Wort „maniera“, das soviel wie „Art“, „Weise“ oder auch „Stil“ bedeutet, wird diese Spätzeit der Renaissance mit Namen wie Rosso Fiorentino, Parmigianino oder Tintoretto verbunden, die in ihren Werken eine Eigenwilligkeit an den Tag legten, wie es sie bis dato nicht gegeben hatte.

Termine: jeweils 18 bis 19 Uhr

10. / 24. Oktober

7. / 21. November

5. / 12. Dezember 2022

Der Kurs findet via Zoom statt. Nach Überweisung der Kursgebühr erhalten Sie den Link per Mail zugesandt.

Kursgebühr pro Person für 6 Sitzungen à 60 Minuten: 120 Euro

Kursgebühr pro (Ehe)Paar für 6 Sitzungen à 60 Minuten: 150 Euro

Anmeldung unter teresabischoff@gmx.de

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Dr. Teresa Bischoff versteht es auf wunderbare Weise, kunsthistorischen Stoff so begeistert zu vermitteln, dass man als Zuhörer keine Minute abschweift. Sie lässt die alten Meister ebenso lebendig werden, wie deren Werke – und ermöglicht es, dass man sich in die Besonderheiten der jeweiligen Epochen hineinversetzen kann. Dabei sind ihre Schilderungen sachlich und äußerst fundiert.

Teresa Bischoff hat in mir eine tiefe Begeisterung für Kunstgeschichte geweckt, die mein Leben bereichert. Dafür danke ich ihr von Herzen!

Stefanie C. Stummvoll, Nürnberg 

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